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Rosen bringen das ganze Jahr viel Abwechslung und Farbe in den Garten.

Die ersten Vertreter finden wir deshalb schon sehr früh in Schlossparks und Gärten der Adelshäuser. Man muss aber wissen, dass die meisten Rosen viel Pflege und Zuneigung brauchen.
Wichtige Voraussetzung für gesunde Rosen sind richtige Standortwahl, geeignete Sorten, fachgerechte Nährstoffversorgung und richtige Pflege.

1. moderne Buschrosen

  • dazu gehören die Teehybriden oder Edelrosen (grosse, gefüllte Blüten auf einzelnen Stängeln) aus chinesischen Teerosen und europäischen Remotantrosen-Rosen gezüchtet. Sie zeichnen sich aus als Dauerblüher, haben eine hohe Farbskala doch leider fallen sie auch auf wegen ihrer negativen Eigenschaften - wie Anfälligkeit für Rosenkrankheiten, ein geringerer bis fehlender Duft mancher Sorten, sowie eine meist geringe Winterhärte.
  • Die Floribundarosen sind durch die Kreuzung zwischen Teehybriden und der Wildrose Rosa multiflora entstanden. Sie zeichnen sich im Allgemeinen durch einen sehr kräftigen, buschigen Wuchs aus, sie sind niedrig bis mittelhoch, vereinzelt auch höher. Die Blüten stehen in grossen oder mittelgrossen, meist flachen Ständen, die einzelnen Blüten sind becherförmig bis flach, oft auch teerosenartig gefüllt, mittelgross bis gross. Zumeist fehlt ihnen der Duft, jedoch gibt es auch duftende Sorten.
  • die Polyantharosen blühen meist in Blütenbüscheln und bringen üppige Blütenpracht ins Beet. Polyantha-Rosen, von griechisch polyanthes: vielblütig, sind büschelblütige Gartenrosen, die von der R. multiflora gezüchtet wurden. Zusammen mit den Floribundarosen ergeben sie die Gruppe der Beetrosen.
    Durch Einkreuzen von Teehybriden und weiteren (Wild-) Rosenarten entstand eine Vielzahl von Zwischenformen der Teehybriden, Polyantha- und Floribunda-Rosen mit einem grossen Spektrum an Farben und Formen, die heute im Handel sind. Wir nennen sie auch Beetrosen.